Fuerteventura 2023

Februar/März 2023



Auch in diesem Jahr haben wir den ersten Urlaub auf unserer kanarischen Lieblingsinsel Fuerteventura zu verbracht. 10 schöne Tage mit Baden, Wandern und Ausspannen im Süden der Insel haben uns das nasskalte Wetter in Deutschland vergessen lassen. 

 

Hier einige Impressionen des Urlaubs. Wenn jemand nähere Auskunft wünscht, stehen wir gerne zur Verfügung. 


Hinflug am 22. Februar 2023


Hotelimpressionen: allsun Esquinzo Beach

 

Urlaub unter Palmen – die große, komfortable Anlage befindet sich oberhalb der Bucht von Esquinzo, mit Haupthaus und mehreren bungalowähnlichen Wohngebäuden, innerhalb eines großen Gartens und einem herrlichen Panoramablick auf den Atlantik.

Das Hotel liegt oberhalb der schönen Bucht von Esquinzo, mit einem atemberaubenden Blick auf das türkisblaue Meer und den ca. 20km langen, feinsandigen Strand. Fußläufig befindet sich der Strand ca. 500m entfernt .

 


Der wilde Atlantik an der Westküste bei La Pared

 

La Pared (auf dt.: die Wand) ist ein ruhiger Ort im Süden von Fuerteventura. Private Bungalows und Ferienhäuser von Einheimischen und Residenten beherrschen das Ortsbild. Hauptattraktionen sind die traumhaften Sonnenuntergänge die man am Strand von La Pared beobachten kann. Außerdem herrscht in La Pared ein besonderes Mikroklima, das dem Ort den Titel „Seebad mit heilklimatischer Wirkung“ einbrachte. Der einsame Strand und die starke Brandung wirken faszinierend.


Lost Places, Fotos und Drohnenaufnahmen

 

La Florida, in der Nähe von Tuineje, ist eine kleine Siedlung im Süden von Fuerteventura, die bereits vor langer Zeit von ihren Bewohnern verlassen wurde. Heute erinnern nur noch ein paar halbverfallene, kleine Bauernhäuser an den Ort La Florida auf Fuerteventura.


Impressionen

von der westlichen Atlantikküste (teilweise Drohnenaufnahmen), vom Markt im Oasis-Park, von Morro Jable und vom Esquinzo Beach


Leuchtturm La Entallada

 

Wenn es auf Fuerteventura einen Leuchtturm gibt, der wirklich ikonisch und magisch ist, dann ist es La Entallada, aufgrund der Originalität seines Designs mit weiß getünchten Wänden und eingebetteten rötlichen Bimssteinen. Um dorthin zu gelangen, müssen wir über Gran Tarajal nach Las Playitas fahren und die Straße nehmen, die uns direkt zu diesem Ort führt.

 

Kurioserweise stehen wir gerade in diesem Bereich am nächsten gelegenen Punkt der Insel vom afrikanischen Kontinent, nur 100 Kilometer von der marokkanischen Küste entfernt.

 

Hier können wir die Schönheit des Atlantiks genießen, mit einem einzigartigen Panoramablick, der es uns auch ermöglicht, die Cuchillos de Vigán zu erkennen, spektakuläre Felsformationen mit einem messerartigen Aussehen dank der Abnutzung durch Erosion.


Gutes Essen gehört dazu...


Crokodile Rock

  

Bizarr geformte Küstenlandschaft an der Westküste, absolut sehenswert. Bekannt ist die Steinformation, die einem Krokodil mit offenem Maul ähnelt.


Tour durch die Berge

 

Der „Mirador Morro Velosa” gilt als schönster Aussichtspunkt auf Fuerteventura. Das Panorama auf ca. 650 m Höhe ist einzigartig und bietet einen Blick auf Fuerteventuras Norden mit den Dünen von Corralejo, inklusive Lanzarote - immer vorausgesetzt das Wetter stimmt.

 

Statuen von Ayose und Guise

Die beiden Statuen stellen die ehemaligen Könige Ayose und Guize von Fuerteventura dar. Der Künstler Emiliano Hernandez hat die Kunstwerke erschaffen. König Ayose herrschte über den südlichen Teil der Insel (Jandia) und König Guize über den nördlichen Teil (Maxorata).

 

Kloster San Buenaventura

Am nördlichen Ortsrand Betancurias steht die Ruine des ehemaligen Franziskanerklosters Convento de San Buenaventura. Unter den normannischen Eroberern befanden sich sieben Mönche, welche 1416 mit dem Bau des ersten Klosters der Kanarischen Inseln begonnen. Von diesem Punkt aus fand schließlich die Bekehrung des Großteils der Altkanarier zum Christentum statt. 1460 wurde das Kloster ausgebaut.

Beim Piratenangriff 1593 wurde das Kloster ebenso gebrandschatzt, wie weite Teile der Stadt. 1836 wurde die Anlage endgültig zerstört, nachdem alle Klöster Spaniens im Zuge der Säkularisierung aufgelöst wurden. Einzig ein Portal mit Spitzbogen, Rundbögen, einige Außenmauern und die Grabplatte vor dem Altarraum blieben vom ursprünglichen gotischen Bau erhalten. Wertvolle Gegenstände gingen in Kirchen und Sammlungen über. Die massiven Mauern wurden anschließend als Steinbruch genutzt, weshalb heute nur noch Überreste zu sehen sind.

Rund um die liebevoll restaurierte Ruine befindet sich eine kleine Gartenanlage, die den Namen des Konquistadors Diego García de Herrera trägt, welcher im Kloster beigesetzt worden war. 

 

La Finca Agricultura (oder auch La Finca Agricola)

Nette kleine und schöne Oase mit guter Auswahl an kleinen kanarischen Gerichten, die frisch und mit viel Liebe zubereitet werden. Eine echte Alternative zum überlaufenen Betancuria.

 

Aussichtspunkt Risco de las Peñas

Der "Mirador Risco de las Peñas" liegt an der FV-30 auf der Strecke von Betancuria nach Pájara. Von dem 426 Meter hohen Gipfel hat man einen herrlichen Ausblick über den Barranco de Río Palmas, auf das Tal Barranco de las Peñitas und den Felsdurchbruch zum Barranco Mal Paso. Ein besonderes Merkmal dieses Orts sind die vielen diebischen Eichhörnchen und die große Krähenpopulation.

 

Pajara

Inmitten vieler Berghänge liegt die Kleinstadt Pajara auf Fuerteventura; mit ihren 1100 Einwohnern. Das Verwaltungszentrum des Inselsüdens ist über die FV-30 zu erreichen, eine sehr abenteuerlich und schön angelegte Straße, die durch das Naturschutzgebiet verläuft.

 

Pajara ist eine sehr schöne und gepflegte Stadt auf Fuerteventura. Eine kunsthistorisch bedeutsame Kirche und viele Häuser wurden sehr aufwendig verziert. Im Zentrum befindet sich das Rathaus, nebenan eine Gemeindebibliothek und davor der Kirchplatz mit der Kirche. Viele Restaurants, Tapas-Bars, eine Apotheke, ein Supermarkt, ein Kinderspielplatz und eine Erwachsenen-Fitnessstation befinden sich im Ort.

 


Kleine Strandwanderung 

Inseltour


Auf der Piste in den Süden der Insel 

 

Punta de Jandia

Punta de Jandía (dt.: Spitze von Jandía) ist, wie der Name bereits verrät, die Spitze oder auch das Kap der Halbinsel Jandía, also der letzte Zipfel, der zugleich den westlichsten Punkt von Fuerteventura markiert.

Das entlegene Kap Punta de Jandía ist nur über eine knapp 19 Kilometer langen Schotterpiste zu erreichen, die hinter dem Friedhof von Morro Jable beginnt.

 

Puerto de la Cruz

mit dem kleinen Strand El Puertito, bietet dem Besucher vor Allem eines: Die Idylle eines kleinen, verschlafenen Fischerdorfes weit ab von der üblichen Tourismushektik. Fuerteventura - wie es einmal war - pur.

 

Die kleine Ortschaft Puerto de la Cruz befindet sich direkt an der Route zum Punta de Jandia, an der Abzweigung zum Punta Pesebre am Südzipfel von Fuerteventura. Hier gibt es kaum Infrastruktur, was aber der sympathischen kleinen Ortschaft keinerlei Makel zufügt.

Am Abend des 10. August 2022 ist es hier zu einem Großbrand gekommen. Betroffen waren mehrere Wohnmobile und Einrichtungen. Die Feuerwehr von von Pájara war im Einsatz.

Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC entstand das Feuer in einem der Wohnmobile und griff auf andere Fahrzeuge über, die in dem Gebiet geparkt waren. In den Fahrzeugen explodierten mehrere Gasflaschen, wodurch sich das Feuer ausbreitete.

 

Punta Pesebre

Die Punta Pesebre ist der südwestlichste Punkt von Fuerteventura. Direkt an der Steilküste steht ein kleines, neu gebautes und unscheinbares Leuchtfeuer, von dem man einen sensationellen Weitblick auf den gesamten südlichen Küstenverlauf der Westküste von Fuerteventura bekommt. Bei guter Sicht erkennen Sie die Playas de Cofete und die 189 Meter hohe bergähnliche Erhöhung Las Talahijas.

 

Unterhalb der Punta Pesebre befindet sich der Küstenabschnitt Caleta de la Madera. Hier ist der Atlantik besonders rau, mit meterhohen Brandungswellen. Das Baden ist dort verboten, da die starken Unterwasserströmungen unberechenbar sind und jeden Schwimmer in Lebensgefahr bringen können.

 

Playa de Cofete

 

Einer der unberührtesten Strände, einer der unbebautesten, einer der größten… Der Strand Playa de Cofete erschöpft alle Superlative. Er liegt im Norden der Halbinsel Jandía, im Süden von Fuerteventura. Cofete ist ein wahres Geschenk der Natur. Ein schier endloser heller Sandstrand, der wilder Ozean und das totale Gefühl der Freiheit. Seine 12 Kilometer Länge, die fast gänzliche Abwesenheit von Bebauung, das Fehlen von asphaltierten Wegen und Strassen und die Möglichkeit, diese Strandlandschaft im Geländewagen zu durchqueren, sprechen für sich. Der Begriff “unberührt” wurde für diese Art Strand erfunden.

Neben den Bergen von Jandía baden

Cofete erreichen ist nicht besonders leicht. Die Piste ist unbefestigt und aus Sand oder Schotter. Sie verläuft über 8,5 Kilometer durch teilweise schwieriges Gelände, das mit ein wenig Geschicklichkeit bewältigt werden kann. Am Aussichtspunkt angekommen, verschlägt einem die Aussicht auf die immense Größe der Berge von Jandía, das Kap El Islote und der wilde Ozean den Atem. Schon hier wird klar, dass in El Cofete Vorsicht mit dem Ozean geboten ist. Nachdem man ein kleines Dorf mit einem Restaurant durchquert hat, bleibt nur noch übrig zu parken und sich auf stundenlange Spaziergänge nach Norden oder Süden zu freuen. Ein unglaublicher Strand, der mehr als genug Gründe für einen Ausflug hierher gibt.


 

 

Die Wandertour Giniginamar - Tarajalejo haben wir in die Kategorie 'Wandern' gepackt.

Hier der Link:

 

Küstenwanderung