30. Oktober 2022

Über das Walberla, den heiligen Berg der Franken (Fränkische Schweiz)

Beschreibung Internet:

Wenn die Franken von ihrem Berg sprechen, so reden sie im Volksmund über das "Walberla", dem markanten Tafelberg östlich von Forchheim. Die richtige Name des Bergmassives ist aber "Ehrenbürg".
Die "Ehrenbürg" besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1360) gekrönt wird.
Wegen dem auf dem Bergrücken vorhandenen Trockenrasen und der seltenen Pflanzen wurde das Walberla, das im Naturpark Fränkische Schweiz liegt, unter Naturschutz gestellt.
Archäologische Funde zeugen von einer Besiedlung des Walberla bereits in der Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.). Die Befestigungsanlagen der Kelten (ca. 500 v. Chr.) sind heute noch erkennbar.
Das Walberla wird auch als "Tor zur Fränkischen Schweiz" bezeichnet. Von hier aus haben Sie einen traumhaften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. Neben den Orten "rund ums Walberla" liegt Ihnen die große Kreisstadt Forchheim zu Füßen. Im Hintergrund können Sie den Dom von Bamberg, aber auch die Neubauten von Erlangen erkennen.
Das Gebiet ums Walberla wird geprägt vom größten geschlossenen Süßkirschenanbau in Deutschland bzw. Europa. Bei der Kirschblüte wird unser Tal in ein duftendes Blütenmeer verwandelt. Sie können unser Obst frisch, in veredelter Form oder als Most in den zahlreichen Brennereien und Mostereien genießen.
Unsere Wirte "rund ums Walberla" werden Sie mit fränkischen Spezialitäten und Bier aus den zahlreichen Brauereien unserer Gegend verwöhnen.


Unsere Eindrücke:

Ideale Wanderung für sonnige Herbsttage. Nach einem längeren Aufstieg von Kirchenehrenbach befinden wir uns auf dem Plateau mit herrlichen Aussichten in alle Himmelsrichtungen. Wir waren an einem schönen Herbsttag dort, entsprechend gut besucht war der Hausberg der Franken. Leider hat das Gasthaus Kroder in Schlaifhausen dauerhaft an Wochenenden geschlossen, so dass wir auf unser Mittagsbier und eine Brotzeit verzichten mussten.