Kreta 2019

September 2019


Alle großen Städte, beide Flughäfen und fast alle großen Touristenorte sind auf Kreta an der Nordküste. Weniger als 10 Prozent der Einwohner der Insel wohnen an der Südküste von Kreta. Im Süden der größten Insel von Griechenland gibt es dennoch über 10 kleinere Touristenorte. Meist sind es ehemalige Fischerdörfer, die nun von einem Nebeneinander von Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus leben.

 

Keiner der Orte im Süden hat die extreme Entwicklung der Nordküste mit riesigen Beton-Pauschalhotels durchgemacht. Häuser, die über zwei Stockwerke hoch sind (Erdgeschoss und erster Stocke), sind in Südkreta verboten! So eine Bauverordnung gibt es wohl kaum anderswo in Europa. Also ist die Kirche noch fast überall das höchste Gebäude im Dorf.

 

Die Hotels sind meist Familienbetriebe. Vor allem die Stammgäste aus dem Ausland kommen jedes Jahr in denselben Ort. Jeder der kleinen Dörfer hat einen eigenen Charakter. Oft hört man: Kreta-Profis fahren nach Südkreta. Pauschalurlauber, die wenig über Kreta wissen, machen hingegen Urlaub an der zugebauten Nordküste. Im Prinzip ist das richtig. Es gibt natürlich auch einige Pauschalhotels an der Südküste und einige kleine, ruhige Dörfer an der Nordküste. Dazu gehört zum Beispiel Mochlos. Dies ist ein kleines Fischerdorf, welches eigentlich viel besser in den Süden der Insel passen würde.

 

Quelle: http://www.kreta-reise.info/Hauptseiten/Kreta_Sueden.htm

 

Wir waren von Mitte bis Ende September 2019 für 2 Wochen auf der Insel, gewohnt haben wir in dieser Zeit in einer kleinen familiären Pension in Pitsidia. Da wir keine reinen Standlieger sind, haben wir Wandertouren unternommen und den Süden Kretas mit dem Auto erkundet. Selbstverständlich sind wir bei jeder Gelegenheit auch ins Meer gesprungen.